Sommerlager'23 - Sippentour (18.07.2023)
Am 17.07. starteten 3 Sippen zur Sippentour. Eine Sippe wurde in Krausnik - Groß Wasserburg. Nach dem alle Sachen einpackt wurden, ging ins Auto und schon wurde die Sippe ausgesetzt. Mit Karte und Kompass bewaffnet, wurde sich erst einmal orientiert. Und dann ging es auch schon los zurück in Richtung Lagerplatz. Leider war der Weg nicht immer ganz klar. Die Karte sagte, dass sie geradeaus müssen. Leider gab es aber nur einen Weg nach rechts und einen nach links. Ein anderer Weg begann in einem Feld und endete auf einer Kuhwiese mit Elektrozaun. Aber der Graben in der Nähe war die Ausweichmöglichkeit. Am Abend ging es dann ans Kochen mit dem Trangia-Kocher, welcher leider bei der Hinfahrt unter den Bus geraten ist und nun etwas eingedellt ist. Eine Zahnpasta ist übrigens auch ausgelaufen. Aber die 20 Kilometer haben großen Spaß gemacht und wir sind sicher angekommen.
Die zweite Sippe besteht aus den älteren Jungs aus dem Stamm St. Nikolai. Diese wurden zusammen mit Kanus in Schleswig ausgesetzt. Von dort aus ging es für ca. 8 Kilometer Richtung Leibsch. Aber bevor es richtig losgehen konnte, musste natürlich erstmal eine kleine Kanu- Einweisung stattfinden. Dazu gehört auch eine Übung im Falle einer Kenterung. Eine anstrengende aber schöne Kanufahrt später, hieß es dann raus aus den Booten und rauf auf die Wanderwege. Vor den Jungs lagen nun noch zusätzliche 20 Kilometer. Ziel war es auch bei dieser Sippe es bis Dienstagmittag zurück zum Lagerplatz zu laufen. Allerdings war es nach der Kanutour schon recht später Nachmittag. Trotzdem wollten die Jungs möglichst viel schaffen und sind los gewandert. Sie sind sogar so schnell gewandert, dass sie schon um 22 Uhr plötzlich auf dem Lagerplatz standen. Sehr überrascht für alle, weil wir das letzte Lebenszeichen beim Kanufahren bekommen haben. Sehr müde und erschöpft sind dann auch direkt alle Sipplinge ins Bett gefallen.
Für die Elequenten ging es nach Börnichen. Dort wurden sie ausgesetzt und sie mussten über viele Waldwege zurück zum Lagerplatz finden. Nach den ersten 7 Kilometern gab es eine Mittagspause mit vorbereiteten Broten. Da die ersten 7 Kilometer so schnell gingen, kam das Ziel auf, es nicht nur zum Lagerplatz zurückzuschaffen, sondern das auch schon so schnell wie möglich. Für die Elequenten hieß das, bis zum späten Abend zurück Ausgangspunkt angekommen zu sein. Und so machten sie sich mit einem neuen Ziel auf und gingen die nächsten Kilometer. Der Weg führte sie auch über eine Landstraße, an der es für sie auch eine kleine Blaulicht-Situation gab. Aber es war alles nur ein Missverständnis. Die letzten 5 Kilometer waren sehr anstrengend, aber alle wollten unbedingt die Gesichter von den Wölflingen und Mitarbeitern auf dem Platz sehen, wenn wir plötzlich schon einen Tag früher da sind als geplant.
Im Großen und ganzen waren die Sippentouren alle sehr erlebnisreich und interessant. Wir sind als Gruppen stark zusammen gewachsen und hatten großen Spaß.
Bis dahin! Auf Instagram (@pfadfinder_kraniche) gibt es auch noch ein paar interessante Eindrücke von unserem Tag.
Gut Pfad!
Euer Lagerbüro-Team
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